Tat Nr. 341
Mehr Biodiversität dank der Initiative «Blühende Schulen»

Mit der Initiative «Blühende Schulen» von Coop und Bio Suisse haben wir von 2016 bis Ende 2020 über 5 900 Schweizer Schulklassen dabei unterstützt, biodiverse Flächen und Lernorte zu schaffen, welche für Bienen und andere Lebewesen wertvolle Nahrungsquellen und Lebensräume sind.

Seit 2016 haben sich 5 905 Schulklassen mit rund 84 000 Kindern, Jugendlichen und Lehrpersonen für die Aktion engagiert und dabei über 73 000 Quadratmeter zum Blühen gebracht. Dabei setzen sich Schulklassen intensiv mit den Themen Bienen, Biodiversität und dem Bio-Landbau auseinander. (Foto: Geri Born)

Mit dem Anbau und der regelmässigen Pflege der Pflanzen schaffen die Schulklassen mehr Biodiversität und eine wertvolle Nahrungsquelle für die Bienen und andere Lebewesen.
© Geri Born

Für unsere Bienen wird es immer schwieriger, genügend Nahrung und artgerechte Lebensräume zu finden. Landwirtschaftliche Monokulturen und Pestizide machen ihnen zu schaffen. Neben den bekannten Honigbienen haben auch mehrere hundert Wildbienenarten im natürlichen Kreislauf eine zentrale Stellung: Sie tragen alle dazu bei, dass unsere Wild- und Nutzpflanzen bestäubt werden.

Die Initiative Blühende Schulen förderte grüne und blühende Schulareale, wo sich Schülerinnen und Schüler mit der Vielfalt des Lebens auseinandersetzen können. Im 2016 gestartet, wurden Schulklassen bis 2020 jedes Jahr bei der Gestaltung von Bio-Schulgärten und –Schularealen einfach und konkret unterstützt. Schulen konnten jeweils im Frühling auf der Webseite der Initiative ein kostenloses Set mit 24 Bio-Kräutersetzlingen und Bio-Saatgut bestellen.

Mit der Initiative «Blühende Schulen» unterstützt Coop zahlreiche Schweizer Schulklassen dabei, biodiverse Flächen zu schaffen
© Geri Born

Coop und Bio Suisse engagierten sich mit dem Schulprojekt Blühende Schulen auch für die Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Die Biodiversität und die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch, Tier und Umwelt stehen im Zentrum. Mit dem Anbau und der regelmässigen Pflege der Pflanzen schaffen die Schulklassen neben mehr Biodiversität und eine wertvolle Nahrungsquelle für die Bienen und andere Lebewesen. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit den Bienen und ihrem Lebensraum auseinander und werden so zu kleinen Bienenexperten.  

Der Lernort Garten bietet ein ideales Umfeld, Kinder und Jugendliche für die Vielfalt des Lebens zu sensibilisieren. Sie können die Lebensräume von Pflanzen und Tieren selbst erkunden, können beobachten, ausprobieren und Zusammenhänge erkennen. Nicht nur naturwissenschaftliche Themen sondern auch Kunst, Geschichte, Technik, Gestaltung oder Mathematik lässt sich im und mit dem Schulgarten vermitteln. Dazu haben wir in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) Unterrichtsimpulse zum optimalen Einbau des Pflanzsets in den Unterricht erstellt. Diese Impulse bieten den Lehrpersonen konkrete Hilfestellung mit vielen nützlichen Ideen und fördern die Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen.

Alle Informationen unter Blühende Schulen.

  • Coop: Schulklassen schaffen ein ein vielfältiges Blütenangebot für Bienen.
    Foto: Geri Born
  • Blühende Schulen: Schulklassen setzen sich intensiv mit den Themen Bienen, Biodiversität und dem Bio-Landbau auseinander.
    Foto: Geri Born
  • Mit der Initiative «Blühende Schulen» von Coop und Bio Suisse werden biodiverse Flächen geschaffen, die wertvolle Nahrungsquelle für Bienen sind.
    Foto: Geri Born
  • Blühende Schulen: Schulklassen schaffen artgerechte Lebensräume für Bienen.
    Foto: Geri Born
  • Blühende Schulen: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit den Bienen und ihrem Lebensraum auseinander und werden so zu kleinen Bienenexperten.
    Foto: Geri Born
  • Coop: Schulen können jeweils im Frühling unter Blühende Schulen ein kostenloses Set mit 20 Bio-Kräutersetzlingen und Bio-Saatgut bestellen.
    Foto: Geri Born
  • Mit der Initiative von Coop engagieren sich Schulkinder für den Lebensraum von Bienen.
    Foto: Geri Born

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