Zero-Waste-Mode: Naturaline-Kleidung schont Ressourcen
Zusammen mit unserem Produktionspartner Remei haben wir einen Zero-Waste-Design-Wettbewerb an der Schweizerischen Textilfachschule durchgeführt. Zero-Waste-Design bedeutet, dass schon beim Entwurf Abfälle auf ein Minimum reduziert werden. Das Naturaline-Siegeroutfit ist bei Coop City erhältlich.
«Zero Waste» als Entwurfstechnik hat zum Ziel, den Anteil an Textilabfällen bereits beim Entwurf und während des Zuschnitts der Textilien auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Dadurch kann der Ressourcenverbrauch reduziert werden. Der Wettbewerb, den wir zusammen mit Remei an der Schweizerischen Textilfachschule durchgeführt haben, hatte das Ziel, nicht mehr als fünf Prozent Abfall zu generieren. Die Designs der Gewinnerin Patrizia Häberli, ein Shirt und eine Hose, sind bei Coop City als Naturaline-Kleidungsstücke aus Fairtrade-Bio-Baumwolle erhältlich.
Zero-Waste-Design
Zwischen 15 und 30 Prozent der Textilien aus der Bekleidungsproduktion werden beim Zuschnitt zu ungenutztem Restmaterial. Das verursacht viel Abfallmaterial, dem entgegengewirkt werden kann: Wenn der Stoff möglichst vollständig genutzt wird, Schnittabfälle gar nicht erst entstehen und die minimierten Reste sinnvoll weiterverarbeitet werden.
Die Gestaltung von Zero-Waste-Entwürfen und -Schnitten erfordert eine ganzheitliche Arbeit, bei der die Masse des Stoffes mit den Massen des Kleidungsstücks vereinbart werden. Beim Design müssen daher Kompromisse zugunsten des reduzierten Abfalls eingegangen werden. Dieser Ansatz der Produktentwicklung fordert Kreativität und fördert neue Lösungsansätze.