Plastik recyceln mit Coop
Seit 2023 bieten wir in ausgewählten Supermärkten in Basel-Stadt eine Kunststoffsammlung an. Diese wird neu auf Zürich ausgeweitet. Mit dem Recycling des Plastiks schliessen wir den Kreislauf.
Seit 2023 bieten wir in ausgewählten Supermärkten in Basel-Stadt eine Kunststoffsammlung an. Diese wird neu auf Zürich ausgeweitet. Mit dem Recycling des Plastiks schliessen wir den Kreislauf.
Der Kunststoffsammelsack ist die ideale Lösung für die korrekte Sammlung von fast allen Haushaltskunststoffen zu Hause oder im Unternehmen.
Die gesammelten Plastikabfälle müssen vorher nicht ausgewaschen werden. Sie können direkt so im Sammelsack gesammelt werden. Im Aufbereitungsprozess werden sie dann mit aufbereitetem Wasser gereinigt.
Etiketten auf Verpackungen sind kein Problem für die Verwertung. Diese werden separat behandelt und ebenfalls der Wiederverwertung zugeführt.
Die Sammelsäcke können in ausgewählten Coop-Filialen in Basel und Zürich gekauft und gefüllt wieder zurückgebracht werden. Dafür werden die vollen Sammelsäcke in die entsprechenden Sammelboxen bei der Recycling-Station des Supermarkts eingeworfen.
Die Säcke werden in Rollen à 10 Säcke verkauft.
Mit unserem Partner Kunststoffsammelsack Schweiz stellen wir sicher, dass die gesammelten Kunststoffe bestmöglichst wiederverwertet werden.
Aus dem Kunststoff wird Granulat für die Wiederverwertung hergestellt. Dieses wird bei vielen Schweizer Firmen zu neuen Produkten verarbeitet und findet damit ein neues Leben.
Die Kunststoffabfälle zählen zu den Haushaltsabfällen. Die Säcke werden deshalb ähnlich gehandhabt wie die Kehrichtsäcke und sind kostenpflichtig. Die Sammlung und Sortierung des Kunststoffs kosten Geld, diese müssen finanziert werden.
Das Ziel ist, dass wir bis 2025 eine flächendeckende, schweizweite Sammlung anbieten können. Um dorthin zu kommen, können wir in Basel und in Zürich wertvolle Erfahrungen zur Sammlung, zur Logistik und zur Zusammenarbeit mit den Gemeinden sammeln. Nur in Verkaufsstellen, wo man die Säcke kaufen kann, kann man sie auch zurückgeben.
In ausgewählten Verkaufsstellen können die Kunststoffsammelsäcke gekauft werden. Die gefüllten Säcke können in denselben Verkaufsstellen wieder zurückgebracht werden. Die Säcke werden dann in eine Sortieranlage in Rheinfelden (D) transportiert, wo die Kunststoffe nach Material sortiert werden. Die Sortenreinen Kunststoffe werden zu Granulat für neue Produkte verarbeitet. Was nicht zu Granulat verarbeitet werden kann, wird bei der Firma Upboards zu Kunststoffplatten verarbeitet. Alle nicht verwertbaren Materialien kommen zurück in eine Schweizer Kehrichtverbrennungsanlage. So können aktuell über 55 Prozent Gewichtsprozente der Kunststoffe wiederverwendet werden. Auf den Kunststoffsammelsack bezogen sind das 70 – 80 Prozent des Inhaltes.
Aus gepressten Misch-Kunststoffplatten, welche aus den nicht sortierbaren Resten der Kunststoffsammlung gepresst werden.
Kunststoff besteht aus Öl und dies ist kein endloser Wertstoff. Die Wiederverwertung benötigt circa 50 Prozent der Energie, welche für die Herstellung von neuem Kunststoff benötigt wird.
Alles, was nicht Verpackungen sind, wie Gartenschläuche, Kinderspielzeug mit Batterien, PVC-haltiges Material oder Styropor. Auch PET-Getränkeflaschen - diese werden weiterhin separat gesammelt.