Tat Nr. 376
Wir setzen auch bei einzelnen Rohstoffen auf Fairtrade

Als erstes Schweizer Unternehmen haben wir das Label für Einzelzutaten eingeführt, mit dem fair angebaute Zutaten deklariert werden. So können Bauernfamilien einen grösseren Anteil ihrer Ernte zu Fairtrade-Bedingungen verkaufen und ihr Einkommen sowie ihre Lebensbedingungen verbessern.

Das Fairtrade-Label kennzeichnet Waren, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Das bekannte schwarze Fairtrade-Produktlabel ist auf Produkten zu finden, bei denen alle Zutaten, die unter Fairtrade-Bedingungen erhältlich sind, Fairtrade zertifiziert sind.

Seit Mitte 2018 haben wir schrittweise das neue Label für Einzelzutaten eingeführt. Mit diesem weissen Label ist es möglich, auch fair angebaute und gehandelte Einzelzutaten als Fairtrade-zertifiziert auf dem Produkt auszuweisen. So kann beispielsweise in der Schokolade Fairtrade-Kakao mit Schweizer Zucker gemischt werden. Dabei gilt: 100 Prozent der gewählten Fairtrade-Zutat in Mischprodukten müssen zu fairen Bedingungen bezogen worden sein, damit das Fairtrade-Label für Einzelzutaten verwendet werden darf. Die strengen Fairtrade-Standards bleiben dabei unverändert.

Das neue Label unterstützt die Fairtrade-Bauern zusätzlich

Für die Kleinbauern ist es entscheidend, dass sie einen möglichst grossen Anteil ihrer Ernte zu Fairtrade-Bedingungen verkaufen können. Denn nur so können sie vom Fairtrade-Mindestpreis und der Fairtrade-Prämie profitieren. Dies wird durch das Label für Einzelzutaten unterstützt, denn die Bauern können mehr Rohstoffe zu Fairtrade-Konditionen verkaufen. Dieses Modell stärkt die Partnerschaften mit den Produzenten, gibt den Bauern und Arbeiterinnen mehr Kontrolle über den Handel und führt zum Aufbau von fairen und nachhaltigen Betrieben.  

Eigenmarken und Gütesiegel

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