Wir verpflichten uns dazu, für unseren Naturaplan-Kaffee aus Mexiko und Peru einen Preis zu zahlen, der den Bäuerinnen und Bauern ein existenzsicherndes Einkommen ermöglichen soll.
Mit unserer Strategie für existenzsichernde Löhne und Einkommen bis 2030 setzen wir uns zum Ziel, dass wir den Produzenten von Fairtrade-zertifizierten Rohstoffen, die wir als kritisch einstufen, einen Preis bezahlen, der (unter der Annahme einer durchschnittlichen Betriebsgrösse und Produktivität) ein existenzsicherndes Einkommen ermöglichen soll.
Gemeinsam mit Fairtrade Max Havelaar haben wir 2022 ein einjähriges Pilotprojekt umgesetzt, um dies bei den Produzenten unseres Naturaplan-Kaffees zu tun. Das Projekt wurde nach Abschluss bis Ende 2025 verlängert. Die Grundlage des Projekts sind die transparenten und rückverfolgbaren Lieferketten bis zu den Bäuerinnen und Bauern und der lieferkettenspezifische Referenzpreis, der von Fairtrade International berechnet wurde.
Dieser «Living Income Reference Price», den wir den Bäuerinnen und Bauern für ihren Kaffee bezahlen, ist stark vom Produktionsland und sogar von der Region abhängig.
Der Preis setzt sich wie folgt zusammen:
Relevant dabei ist auch, dass wir die Produzenten dabei unterstützen, ihren Betrieb so nachhaltig wie möglich zu gestalten. So können sie heute und auch in Zukunft eine optimale Ernte auf dem verfügbaren Land erzielen.
Wir nehmen uns vor, den Produzenten von Fairtrade-zertifizierten Rohstoffen, welche wir als kritisch einstufen (Rosen, Bananen, Kaffee, Kakao, Reis, Cashew, Kokos, Palmöl und Tee) bis 2030 einen Preis zu bezahlen, welcher ein existenzsicherndes Einkommen ermöglicht. Im Textilbereich soll Coop Naturaline Produzenten bis 2030 ein Preis bezahlt werden, der es ihnen ermöglicht, den Arbeiter:innen einen existenzsichernden Lohn zu bezahlen. Wir werden langfristige Partnerschaften mit Produzenten eingehen und die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen fördern, um uns gemeinsam für existenzsichernde Einkommen und Löhne einzusetzen. Zudem engagieren wir uns für die Einkommenssteigerung im Anbau durch langfristige Beschaffungsprojekte vor Ort.
