So haben wir zwischen 2015 und 2019 nicht nur insgesamt 5 Millionen Franken an die ETH Zürich Foundation gestiftet, sondern haben unser Wissen aus dem Detailhandel in die Forschung einfliessen lassen. Dank unserer Unterstützung konnten insgesamt 19 Forschungsprojekte auf höchstem Niveau lanciert werden.
Die ersten Projekte, die dadurch realisiert wurden, beschäftigen sich mit dem Anbau von Buchweizen, dem Zweinutzungshuhn, der Verlängerung der Haltbarkeit von Frischprodukten und der Verringerung des Kadmiumgehalts in Böden beim Kakaoanbau.
Weiter wurde zu intelligenten Verpackungssystemen, dem Iod-Gehalt in Milch, energiereichem Futterklee und nachhaltigen Reis-Anbausystemen in Indien geforscht. Weitere erfolgreich abgeschlossene Projekte umfassen den Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Paranüsse (Projekt «SUSTAIN»), die Haltbarmachung von afrikanischem Blattgemüse, die Resilienz von Kakaowertschöpfungsketten, die Weiterentwicklung der Algenproduktion für Lebensmittel, die Verbesserung der Hygiene bei Pouletfleisch, die Verbesserung von Kletterbohnensorten und die Optimierungen der Bewässerung in der Zitrusfrüchte-Produktion im Jucar-Fluss Basin in Spanien. Und im Frühling 2019 wurden die letzten drei Projekte gestartet: Die Verbesserungen der Bio-Bohnen-Produktion in Mazedonien, die Erforschung dynamischer Agroforst-Systeme in der Kakao-Produktion in West-Afrika, sowie die Nährwert-Optimierung von Insekten für Lebensmittel.